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Fotos und videos

TALK TO ME

INTERNATIONALER ARBEITSKREIS FÜR MUSIK E. V. 

Oktober 2021

Bandatelier im Sommer 2021. Diesmal waren wir nach zwei Jahren zum ersten Mal nicht im Musikbildungszentrum Südwestfalen. Stattdessen konnten wir eine besondere Location für unseren Workshop nutzen: das Kloster Frenswegen in Nordhorn! Dass man das Kloster nicht nur für die innere Einkehr buchen kann, stellten wir dann musikalisch tatkräftig unter Beweis: binnen einer Woche haben wir einen poppigen Indie-Rocksong geschrieben, gemeinsam wieder mit Marco Kampf im mobilen Studio aufgenommen, um schließlich mit Karl Fischer das Musikvideo im und um das Kloster aufzunehmen. Nicht nur, dass es letztlich ein generationenübergreifendes Projekt geworden ist – nein, wir hatten zudem auch „tierische“ Unterszützung beim Dreh durch ortskundige Suri-Alpakas! 

 

Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Internationalen Arbeitskreis für Musik e.V., uns als „Bandatelier“ hat sich bewährt, sodass wir unseren Sommer-Workshop „Aus dem Nichts zum eigenen Song“ kommendes Jahr bereits zum vierten Mal durchführen.

Talk To Me
The Rhythm Stops

THE RHYTHM STOPS

KULTURMARATHON DER STADT OSNABRÜCK

Oktober 2020

Unter dem Motto „Kulturmarathon“ hat sich die Stadt Osnabrück gemeinsam mit Osnabrücker Stiftungen die finanzielle Unterstützung Kulturschaffender in der schwierigen Corona-Zeit zur Aufgabe gemacht, um die sonst so lebendige Kunst- und Kulturszene der Stadt aufrecht zu erhalten. In diesem Rahmen durften wir erneut ein Songwriting- und Bandprojekt für Osnabrücker Jugendliche auf die Beine stellen, in dem am Ende – nach 3 Tagen Songwriting und einem Tag Tonstudioaufnahmen - ein professionelles Musikvideo entstanden ist. Das Thema des Songs? – ja, natürlich: Corona! So richtig kommt ja derzeit niemand um dieses Thema herum… 

Der Projekttitel: „… und plötzlich ist alles anders: Frauke Rona hält die Welt in Atem“ war die Grundlage für erste Ideen, die sich im Prozess weiterentwickelten und veränderten. Von dieser anfänglichen Überschrift ist im Song wortwörtlich nur noch wenig zu hören, einzig das Wort „plötzlich“ findet sich in englischer Übersetzung im Chorus des Liedes mehrfach wieder: plötzlich bleibt alles stehen, plötzlich stoppt der Rhythmus, in dem wir uns alle befinden. Der aus einem Wortspiel entstandene Name „Frauke Rona“ war Ausgangspunkt für die Erwähnung mehrerer Personen im Songtext, die auf unterschiedliche Weise die Pandemie erleben.

Genauso unvorbereitet wie uns die Pandemie traf, fügt sich aus musikalischer Sicht nach einem verhaltenen Beginn des Liedes ein rockiger Chorus ein. Inhaltlich sagt dieser Teil des Liedes aus, dass wir gezwungen sind zu warten – zu warten, bis der Beat, der Rhythmus und die Musik wieder einsetzen und sich das Leben erneut in ein buntes Treiben wandelt. Der Song bezieht sich ganz und gar auf die Musik und den Rhythmus, dessen Stillstand als eine Metapher für das Er-(Leben) in dieser Pandemiezeit zu verstehen ist. 

Foto: Tristan Hachmeister

"The Rhythm Stops" - so der Titel des entstandenen Liedes - kommt somit voll und ganz ohne Corona-typische Begriffe, wie „Lockdown“, „Hygiene“ oder „Maske“, aus. Das Video hingegen greift die aktuelle Lage auf: immer steril und stets auf Abstand. Die Bandmitglieder zeigen sich eingepackt in weißen Maleroveralls, der gesamte Raum ist schützend mit Folien ausgelegt. Immer wieder eingestreut sind Szenen zu sehen, in der sich auf unterschiedliche (teils scherzhafte) Weise die einsame (Warte-) Zeit vertrieben wird. 

Ein umfangreiches und kreatives Projekt mit einer  

Gruppe Jugendlicher, die sich in nur so wenigen Tagen als Band zusammengefunden haben, liegt nun also hinter uns, dessen Videoergebnis wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Zuvor bleibt jedoch dringend zu erwähnen: Ein solches Projekt benötigt vielseitige Unterstützung, für die wir uns an dieser Stelle bedanken möchten. Zum einen geht unser Dank an die Musik- und Kunstschule der Stadt Osnabrück, die sowohl für den Songwriting- und Bandworkshop, als auch für den Videodreh Instrumente und Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat. Zum anderen möchten wir uns herzlich bei der Stadt Osnabrück und der Felicitas und Werner Egerland Stiftung für deren Einsatz für Kulturschaffende bedanken, als auch für deren finanzielle Unterstützung, ohne diese unser Projekt nicht möglich gewesen wäre.

Aufnahme und Mix:

Marco Kampf

Video:

Tristan Hachmeister

NICHT GANZ UNGEIL

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM INTERNATIONALEN ARBEITSKREIS FÜR MUSIK E. V. 

September 2020

 „Das Bundesverwaltungsamt hat Einträge, die ein (x) enthalten, in der Vergangenheit moniert.“ war der Satz, der zu diesem Song inspirierte. Wie? Ja, … das wissen wir heute auch nicht mehr so genau!

Fakt ist aber, dass wir eine super lustige Woche im Musikbildungszentrum Südwestfalen hatten, wobei der Song „Nicht ganz ungeil“ entstanden ist. Keine Weltkritik, Liebe und Drama, sondern einfach ein Lied, das von Missgeschicken und Tollpatschigkeit erzählt. 

Viel Spaß mit dem Video zu "Nicht ganz Ungeil"!

Aufnahme und Mix: Marco Kampf

Video: gup.media

Nicht ganz ungeil

DIESELBE LUFT

Kooperation mit dem Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk (EJF), Jugendtreff FiZ Quakenbrück

Mai 2020

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„Wir atmen alle dieselbe Luft!“ lautet der Chorus des Liedes, welches innerhalb eines Projektes in Quakenbrück entstand. Im Spätsommer letzten Jahres begann Songül Senci, Leiterin des Jugendtreffs FiZ Quakenbrück, in Zusammenarbeit mit uns und dem Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk (EJF) ein Projekt zu planen.

Zunehmend beobachtete sie, dass die Jugendlichen eigene Songs schreiben und diese mit ihren Handys aufnehmen. Den Jugendlichen in ihrem Jugendtreff wollte sie daher ein ganz besonderes Projekt ermöglichen: eine professionelle Musikproduktion als Band, angefangen beim Texten bis hin zum eigenen Musikvideo!

Nach Zusage der Stiftung LAUTER, auch dieses unserer Projekte zu unterstützen, fanden sich junge Musikerinnen und Musiker Anfang Februar in den Zeugnisferien zusammen, um die Planungen umzusetzen. Die Themenfindung des gemeinsamen Werkes orientierte sich an dem Ziel, den Song im Juni 2020 auf dem Fest der Kulturen in Quakenbrück zum ersten Mal zu präsentieren. Doch diesem Plan machte Corona einen Strich durch die Rechnung, so dass auch diese Veranstaltung wegen des Virus' abgesagt werden musste. Etwas Gutes hat die Sache jedoch: Niemand muss mehr bis Juni warten. Wir veröffentlichen den Song schon JETZT! 

Dieselbe Luft

NICHT GANZ UNGEIL

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM INTERNATIONALEN ARBEITSKREIS FÜR MUSIK E. V. 

September 2020

 „Das Bundesverwaltungsamt hat Einträge, die ein (x) enthalten, in der Vergangenheit moniert.“ war der Satz, der zu diesem Song inspirierte. Wie? Ja, … das wissen wir heute auch nicht mehr so genau!

Fakt ist aber, dass wir eine super lustige Woche im Musikbildungszentrum Südwestfalen hatten, wobei der Song „Nicht ganz ungeil“ entstanden ist. Keine Weltkritik, Liebe und Drama, sondern einfach ein Lied, das von Missgeschicken und Tollpatschigkeit erzählt. 

Viel Spaß mit dem Video zu "Nicht ganz Ungeil"!

Aufnahme und Mix: Marco Kampf

Video: gup.media

Sprache lernen durch Musik - Unter diesem Motto startete Anfang 2019 ein A2-Sprachkurs für Geflüchtete an der Katholischen Familien-Bildungsstätte in Osnabrück. 

Auch wir konnten einen kleinen Teil zu diesem Kurs beitragen. Gemeinsam schrieben wir einen Song, der die Liebe zur Musik zeigt. Entstanden ist "Musik in meinen Ohren". Viel Spaß beim Hören!

Aufnahme & Mix: Marco Kampf

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Musik in meinen OhrenBandatelier
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MUSIK IN MEINEN OHREN

Kooperation mit der Katholischen Familien-Bildungsstätte

und der Hochschule Osnabrück

Dezember 2019

Musik in meinenOhren

SCHREI ES LAUTER

Kooperation zwischen Melle Vernetzt e.V., der Stadt Melle, dem Jugend- und Kulturzentrum

"Altes Stahlwerk", Desert Film Videoproduktion und Bandatelier

November 2019

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Vor fast 2 Jahren begannen unsere Planungen zum Projekt „Sag es laut, sing es lauter“, das in den Herbstferien dieses Jahres im Alten Stahlwerk in Melle stattfand. Motiviert haben 6 Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren ihren ersten eigenen Song geschrieben. Das entstandene Lied ruft zu Aktionismus und offene Auflehnung gegen bestehende Missstände auf, wobei sich das anfängliche Motto in SCHREI ES LAUTER entwickelte. Nach 2 Tagen schreiben und proben ging es für die Gruppe dann an die Tonaufnahmen und das Entwickeln eines Drehbuches unter der Leitung von Oliver Leggewie (Desert Film Videoproduktion). Der Dauerregen am Drehtag stand nicht im Konzept, wobei sich das Videoergebnis trotz dessen sehen lassen kann. Viel Spaß beim Schauen des Videos zum Song „Schrei es lauter“.  

„Sag es laut, sing es lauter!“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen Melle Vernetzt e.V., der Stadt Melle, dem Jugend- und Kulturzentrum „Altes Stahlwerk“, Desert Film Videoproduktion und Bandatelier. Für die schöne und gute Zusammenarbeit möchten wir uns hiermit bedanken. Außerdem gilt unser Dank dem OsnaBrücke e.V. und der Stiftung Lauter, die durch ihre Förderung dieses Projekt erst möglich gemacht haben. Einen spontanen und schönen Drehort hat uns die Kulturwerkstatt Buer gegeben, die uns unkompliziert ihre Räumlichkeiten für den Dreh der Band-Live-Aufnahmen zur Verfügung stellten. Vielen Dank!

SCHREI ES LAUTE

DIESE WELT

Internationaler Arbeitskreis für Musik e.V. 

September 2019

"Diese Welt" heißt der neueste Song, der in einem Songwritingworkshop des IAM e.V. in Zusammenarbeit mit Bandatelier mit Jugendlichen in den Sommerferien im Musikbildungszentrum Südwestfalen geschrieben wurde.

Er behandelt die aktuell schiefe Weltlage in Sachen menschlicher Arroganz beim Thema Klimatragödie. 

 

Viel Spaß beim Hören und Sehen von "Diese Welt". 

 

 

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Vielen Dank an Tristan Hachmeister (Musikvideo), sowie Marco Kampf (Bandrecording) für die tolle Zusammenarbeit. Insbesondere danken wir dem IAM e.V. für die Möglichmachung dieses Musikprojektes.   

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DIESE WELT
Genau wie du bist

GENAU WIE DU BIST

JUGEND-KULTUR-TAGE OSNABRÜCK 2019

 Juli 2019

Mit den Worten "Wir fühlt es sich an, wenn du einfach nur bist?" beginnt der Chorus des Songs von insgesamt 8 Jugendlichen, die sich für eine Band zusammengefunden haben und 5 Nachmittage miteinander verbrachten. Das Lied handelt von der Sehnsucht nach dem Perfektsein, wobei so mancher vergisst, dass er oder sie auf die eigene Art und Weise schon mehr als nur perfekt ist.

Mit diesem Thema setzten sich die Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren im Rahmen der Jugend-Kultur-Tage 2019 auseinander, die von FOKUS e.V. im 2-jährigen Rhythmus organisiert werden.

Der Songwriting-Workshop fand zwischen mehr als 70 Angeboten für Jugendliche statt, die über Workshops bis hin zu Konzerten und Aufführungen reichten. 

 

An 3 Nachmittagen Anfang Juni schrieben wir gemeinsam im Haus der Jugend Osnabrück den Song "GENAU WIE DU BIST", probten, komponierten und arrangierten, während 2 Wochen später noch der Videodreh für das von der Egerland-Stiftung geförderte Projekt auf dem Plan stand. Wie immer möchten wir uns bei allen Beteiligten für die erneut gute und schöne Zusammenarbeit bedanken!

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WIR MITTENDRIN

SONGWRITING, VIDEODREH UND KINOWERBESPOT

 Juni 2019

Unser bisher größtes Projekt liegt hinter uns! Schon letzten Sommer begannen die Planungen für das Projekt WIR MITTENDRIN. Unter diesem Motto präsentierte sich die Musik- und Kunstschule der Stadt Osnabrück beim Deutschen Musikfest 2019 und bot ihren Schülerinnen und Schülern gleichzeitig ein besonderes Projekt zur Feier des 100jährigen Bestehens an.

Im Februar 2019 schrieben wir mit einer Gruppe junger Musiker*innen einen Song zu dem Thema, als auch die Musik für einen Werbespot, der die Aktionen der Musik- und Kunstschule zum Deutschen Musikfest im Kino ankündigte. Nach unserer Tonstudioaufnahme drehten wir mit der Band und einer Gruppe junger Schauspieler*innen einen Teil des Musikvideos. Außerdem wurden für dieses Video Szenen aus dem Unterrichtsalltag der Musik- und Kunstschule gesammelt, so dass ein Imagefilm in Form eines Musikvideos entstand. Wir sind super stolz auf das Ergebnis dieses großen Projektes. Am vergangenen Donnerstag war das Video beim WIR-MITTENDRIN-FESTIVAL im Haus der Jugend Osnabrück zum ersten Mal zu sehen. 

Wir mittendrin
Alles Gegeben

Alles Gegeben

B1-Sprachkurs der Volkshochschule Osnabrück und der Musik- und Kunstschule

der Stadt Osnabrück

Mai 2019

 

Gemeinsam mit der Musik- und Kunstschule der Stadt Osnabrück (MKS) bot die Volkshochschule Osnabrück (VHS) einen B1-Sprachkurs für Geflüchtete der besonderen Art an: das Erlernen der Sprache sollte durch Musik erleichtert werden. Musikpädagogische Übungen, Lieder oder auch Ryhthmen vereinfachten den Zugang zur deutschen Sprache und brachten viel Kreativität und Spaß in den Unterricht hinein. Unterstützt wurden die Teilnehmenden sowohl von einer Sprachdozentin der VHS (Inna Kononiuk), als auch durch eine Musikpädagogin der MKS (Franziska Apel), die gemeinsam den wöchentlichen Sprachunterricht gestalteten.

Der Kurs begann im Oktober 2018 und endete nun mit der Videopremiere zum Lied „Alles Gegeben“. Songwriting, Tonstudioaufnahme und Videodreh waren die Höhepunkte des mehrmonatigen Projektes und wurden im Workshop-Format umgesetzt. Der Liedtext entstand aus einer Sammlung geschriebener Texte der Teilnehmenden, die sehr persönliche Erfahrungen widerspiegeln: Erfahrungen zwischen Glück und Trauer, Hoffnung und Leid, Texte, die vom Vermissen oder der Sehnsucht sprechen:

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 „Alles Gegeben“ ist ein Lied, das berührt. Musik und Text sind die Träger der Geschichten und Emotionen, die dabei eingeflossen sind und machen es dadurch zu mehr als bloß einer Momentaufnahme -

sie machen es zu einer musikalischen Erinnerung, die bleiben wird! Die folgenden Zitate sind Erzählungen der Workshop-Teilnehmer, auf deren Basis der Songtext entstanden ist. Mehr noch als ein Songtext sind es Momentaufnahmen von Erinnerungen, die für sich sprechen und, wenn man so will, auch zur zeithistorischen Dokumentation beim Flucht-Thema einen kleinen Beitrag leisten.

„Jeder Tag wie ein Jahr. 24 Stunden sind wie 365 Tage. Wenn ich an dich denke, muss ich jeden Tag weinen. Ich zähle die Tage, bis wir uns wiedersehen und uns umarmen. Ich weiß nicht, ob du weißt, wie ich leide. Und das fühle ich jeden Tag. Das Gefühl ist, wie als wenn du gestorben wärest. Ich kann mich auf nichts konzentrieren. Ich vermisse deine Umarmung.“

„Ich bin dankbar, in Deutschland zu sein. Hier wurde mir sehr geholfen. Es waren schwierige Zeiten. Alles war kompliziert und komisch, vor allem die Sprache und das Wetter. Aber jetzt ist es ein bisschen besser. Ich habe die Kultur verstanden.“

„Wie kann ich ohne dich leben? Ohne dich zerbricht die Welt.“

„Ich bin geduldig und dankbar in allen Zeiten. Ich bin nicht aus Zucker und kann vieles allein schaffen. Die schwierigen Zeiten haben mir geholfen. Ich stehe im Regen und kann im Kalten draußen laufen. Es fehlen mir meine Familie, Freunde und das große Haus, in dem ich aufgewachsen bin. Ich erinnere mich an meine Schulzeit und meine Kindheit auf dem Spielplatz.“

„In schwierigen Zeiten versuchen wir das Beste zu geben. Ich hoffe, dass wir immer so weiter leben und uns gut behandeln. Und wenn einer von uns ein Problem hat, haben wir alle ein Problem, weil wir alle eine Person sind.“

„Zusammen haben wir das geschafft und wir sind ein Team. Wir haben das geplant, wir haben uns versprochen, dass wir uns immer helfen müssen. Und das ist das beste Gefühl.“

Wir möchten uns bei der Hochschule Osnabrück bedanken, die uns zum wiederholten Male ihr Tonstudio für dieses Projekt zur Verfügung stellte. Außerdem bedanken wir uns bei allen Beteiligten für die Möglichmachung der Zusammenarbeit! Wir sind alle happy und stolz auf das wirklich tolle Ergebnis unseres Songs und Musikvideos zu „Alles Gegeben“! 

Lied vom Land

Lied vom Land

Projekt "Lust auf Land"

September 2018

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Wie schön es doch ist, zu Hause zu sein!

Das zeigt auch unser brandneuer Song aus der Oeseder Songschmiede. Wieder waren wir dort zu Gast und durften uns gemeinsam mit einer kleinen Gruppe Erwachsener mit dem Thema "Leben auf dem Land" auseinandersetzen.

Das Lied enstand im Rahmen des Projektes "Lust auf Land", welches mit Mitteln des Landes Niedersachsen gefördert wird. Unterstützt wurden wir diesmal von der Firma Desert Film, die mit den kreativen Songschreibern ein One-Shot-Video zum Lied drehte.

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Begrenzung fängt im Kopf an

Begrenzung fängt im Kopf an

20-jähriges Jubiläum des Felix-Nussbaum-Hauses

August 2018

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... so erzählte Sängerin Lara, die im Felix-Nussbaum-Haus den Song ankündigte, den Jugendliche gemeinsam in den Sommerferien eigens für diese Veranstaltung geschrieben hatten. Er spiegelt zum Einen eine Gesellschaft mit verschlossenen Augen wider und ruft zum Anderen zu mehr Toleranz und Akzeptanz untereinander auf. Schnell wurde klar, dass die Jugendlichen auf unterschiedlichen Wegen bereits mit dem Thema in Berührung gekommen sind, welches viel Raum zur vertiefenden Beschäftigung, als auch zum kreativen Texten bot. Letztlich waren sich die Jugendlichen einig: „All die Angst und der Hass haben noch nie was gebracht.“

"Wir sind eine Gruppe von insgesamt 13 Jugendlichen, die innerhalb von 3 Tagen ein Projekt begonnen haben mit dem Thema „Begrenzung fängt im Kopf an“. Wir haben dann darüber nachgedacht, was man zu dem Thema schreiben könnte. Rassismus, Diskrimierung – das ist ein Thema, was uns alle irgendwie (...) angeht. Dann haben wir angefangen Stichpunkte zu schreiben und immer mehr dazu raus zu finden und sind dann irgendwann auf die Idee gekommen, dass man ein Statement setzen kann, indem man ein Lied schreibt, in dem jeder irgendwie was machen kann, wo keiner ausgegrenzt wird. Das Lied heißt „Begrenzung fängt im Kopf an“.

 

Entstanden ist das Lied in einem dreitägigen Nachmittags-Workshop an der Musik- und Kunstschule Osnabrück, organisiert durch FOKUS e.V., der einen Aktionstag im Felix-Nussbaum- Haus zum Thema „Kein Raum für Rassismus – Begrenzung fängt im Kopf an“ veranstaltete. Der Verein war damit Teil der Jubiläums-Reihe „20 Jahre - 20 Tage Freunde zu Gast im Felix-Nussbaum-Haus“. Am Nachmittag und Abend des 28. Juli waren u.a. Holzbüsten, Zeichnungen und arabische Schriftzeichen ausgestellt, aber auch Performances, eine Videoinstallation und eine Podiumsdikussion zu hören und zu sehen, die sich mit Begrenzung und Ausgrenzung, aber auch mit dem Wunsch nach Frieden und Freiheit beschäftigten.

Egal was die Anderen sagen

Egal was die Anderen sagen

"Lieder-Macher" Oesede

April 2018

 

 

Ein sensationeller Workshop liegt hinter uns!

Beim Wochenendseminar „Lieder- Macher“ der LandvolkHochschule Oesede vom 27.-29. April 2018 ist ein neues Lied entstanden, welches gemeinsam mit geflüchteten jungen Erwachsenen geschrieben und aufgenommen wurde. Hier trafen mehr als 25 Menschen verschiedenster Kulturen aufeinander. Viele von ihnen haben nur wenige musikalische Erfahrungen mitgebracht, so dass unterschiedliche experimentelle und improvisatorische Elemente innerhalb des Workshops Raum zum kreativen Ausprobieren und Entfalten boten.   

 

 

 

Die Vielfalt der Teilnehmenden spiegelt sich auch im Song wider: es entstand  ein Sprachen-Mix aus französischen, kurdischen, arabischen und deutschen Songteilen. Außerdem haben einige Teilnehmende für das dazugehörige Musikvideo unter Anleitung des Künstlers Hai Nam Nguyen abstrakte Portraits voneinander angefertigt, wobei bestimmte Besonderheiten oder auch Eigenarten der jeweiligen Person auf abstrakte Weise betont werden sollten. Dahinter steht der Gedanke, die dargestellte Person erst durch das abstrakte Zeichnen in ihrer Einzigartigkeit neu erfassen, erfinden und empfinden zu können.

Von zentraler Bedeutung war an diesem Wochenende der Spaß am gemeinsamen Tun und das Sich-Selbst-Ausprobieren in Musik und Kunst. Selbst die abendlichen Stunden – längst nach unseren Seminarzeiten – wurden für gemeinsames Sitzen, Reden und Singen genutzt, wodurch aus vielen verschiedenen Menschen Freunde wurden, die ein gemeinsames Motto verband: Es ist egal, was die Anderen sagen! Inhaltlich setzen sich sowohl das Lied, als auch die entstandenen Zeichnungen mit dem Gedanken auseinander, wie wichtig es ist, sich nicht von anderen Personen beim Beschreiten des eigenen Weges irritieren zu lassen, sich von den Erwartungen anderer loszulösen und sich selbst treu zu bleiben.

Wir bedanken uns für die wiederholt gute Zusammenarbeit mit der Katholischen LandvolkHochschule Oesede, der Musik- und Kunstschule Osnabrück und "Kultur macht stark" für die finanzielle Unterstützung. 

Liebe ist Liebe

Liebe ist Liebe

Songwriting- und Bandworkshop mit Videodreh

März 2018

Die Musik- und Kunstschule bot zu Beginn der Osterferien einen 4-tägigen Workshop an. Organisiert durch Kristin Zehmer, die im Rahmen ihres  Freiwilligen Sozialen Jahres an der Musik- und Kunstschule das Projekt auf die Beine stellte, schrieben Jugendliche einen Song zum Thema "Love is Love".  Den Songwriting- Teil durften wir übernehmen. Auch "Camical Reaction" waren mit Michael Urbatzka wieder vertreten, der sich gemeinsam mit Kristin Zehmer um den Videodreh kümmerte und das entstandene Material zu einem Musikvideo zusammenschnitt. Ein neuer Kooperationspartner war diesmal die Hochschule Osnabrück, die ihr Tonstudio für die Aufnahmen zur Verfügung stellte. 

 

Einen herzlichen Dank allen Beteiligten für dieses schöne Projekt, dessen Ergebnis nun hier zu sehen ist. Mit dabei waren 12 jugendliche TeilnehmerInnen zwischen 13 und 18 Jahren, die gemeinsam das Lied "Liebe ist Liebe" schrieben, probten und unter der Leitung von Marco Kampf aufnahmen.  

BANDATELIER

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Hallo Glück

HALLO GLÜCK!

SONGWRITING UND VIDEO-DREH

August 2017

 

 

 

Hier ist „Hallo Glück!“, ein Song, der mit einheimischen und geflüchteten Jugendlichen in unserem Workshop Mitte August entstanden ist.  Innerhalb von 3 Tagen schrieben die Jugendlichen dieses Lied, probten, nahmen es auf und entwickelten unter der Leitung von Michael Urbatzka und Tristan Hachmeister (Camical Reaction) ein Konzept für einen Video-Clip.

Und hier ist nun das fertige Werk: 

 

 

 

Wir bedanken uns für die schöne und gute Zusammenarbeit mit „Camical Reaction“, der Musik- und Kunstschule Osnabrück und dem Programm „Mumfies Flow“, als auch für die Unterstützung durch „Kultur macht stark“. 

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JUGEND-KULTUR-TAGE 2017

WAHRE FREUNDE BLEIBEN -

JUGEND-KULTUR-TAGE OSNABRÜCK 2017

Mai 2017

Im Rahmen der Jugend-Kultur-Tage in Osnabrück vom 20.05.2017 bis 10.06.2017 durften auch wir einen Workshop anbieten. An 3 Nachmittagen arbeiteten wir mit jugendlichen Teilnehmern zwischen 12 und 23 Jahren, die bereits verschiedene musikalische Vorkenntnisse hatten. Zum Einen interpretierten wir die Songs "Price Tag" (Jessie J) und "Thinking Out Loud" (Ed Sheeran), im Mittelpunkt stand jedoch das Schreiben eines eigenen Songs. So entstand "Wahre Freunde bleiben", welcher auf unserem YouTube-Kanal "BANDATELIER" zu hören und zu sehen ist. Alle Workshopteilnehmer brachten sich kreativ in das Schreiben des Textes und in die musikalische Gestaltung des Liedes ein. Die gemeinsame Arbeit hat uns sehr viel Freude bereitet!

Höhepunkt war dabei das "Musik-& Theater-Mosaik in der Lagerhalle Osnabrück am 01.06.2017. Hier zeigten zudem weitere Workshops, wie u.a der Singen-Workshop und der Schauspiel-Workshop, ihre Ergebnisse. Durch die Vielfältigkeit wurde der Abend zu einem kulturellen Erlebnis. 

Wir bedanken uns herzlichst bei FOKUS (www.fokus-os.de) die mit der Organisation der Jugend-Kultur-Tage eine großartige Arbeit geleistet haben! Durch vielseitige Angebote (Workshops, Konzerte, Einzelprojekte, Ausstellungen etc.) wurde Jugendlichen die Möglichkeiten geboten, Neues zu entdecken und sich kreativ zu entfalten. Auch bei unserem Workshop standen uns die Organisatoren jederzeit mit Rat und Tat und zur Seite. Mit deren Unterstützung wurde dieses Projekt erst möglich.

Außerdem bedanken wir uns bei der Lagerhalle Osnabrück für die Nutzung ihrer Räumlichkeiten für unseren Workshop, als auch das Abschlusskonzert "Musik- & Theater-Mosaik". 

EIN LIED KANN EINE BRÜCKE SEIN -

WORKSHOP AN DER KATHOLISCHEN LANDVOLKHOCHSCHULE OESEDE

Mai 2017

In unserem Workshop "Ein Lied kann eine Brücke sein" in Georgsmarienhütte (Oesede) haben 26 geflüchtete Jugendliche innerhalb eines Wochenend-Workshops ein eigenes Lied geschrieben. Sie haben gesungen, gerappt und alle Instrumente selbst gespielt, obwohl die meisten von ihnen keinerlei musikalische Vorkenntnisse hatten! An dem Mai- Wochenende ist aus den 26 "different- together"- Jugendlichen eine Band geworden und es ist ein schöner Song entstanden: "Träume und Hoffnung". 

Text und Musik: different together- Jugendliche

(die Rapzeilen sind einem syrischen Rap entliehen)

Gesang und Instrumente: different together- Jugendliche

Aufnahme: Franziska Apel & Fabian Wege

Mix: Fabian Wege

Wir bedanken uns bei der LandvolkHochschule Oesede für die tolle Zusammenarbeit und bei der Musik- und Kunstschule Osnabrück für die freundliche Leihgabe der Instrumente, sowie bei „Kultur- macht-stark“ für die finanzielle Unterstützung!

Workshop Oesede

WORKSHOP AM LBZH IN OSNABRÜCK

Februar 2017

Auch die Workshop-Saison 2017 hat für uns begonnen! Wir starteten mit einem kurzen Workshop am Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte (LBZH) in Osnabrück Mitte Februar. Mit Schülern der 9. Klasse probierten wir verschiedene Instrumente aus, erarbeiteten 2 Songs und experimentierten mit Bodypercussion. Die Zusammenarbeit mit dem LBZH und die Weiterführung des Workshops findet im Juni in Form eines Teilnehmer-Konzertes seinen Abschluss. 

Gemeinsam werden wir eine Schulveranstaltung des LBZH musikalisch begleiten und dafür mit der 9. Klasse weiter üben und unser musikalisches Repertoire erweitern.

Neuigkeiten rund um das Konzert folgen in Kürze!

WORKSHOP AM LBZH OSNABRÜCK
Workshop mit geflüchteten Jugendlichen

WORKSHOP MIT GEFLÜCHTETEN JUGENDLICHEN

OKTOBER 2016

Zuletzt hatten wir einen spannenden Workshop mit jugendlichen, unbegleiteten Flüchtlingen. Hier lag es uns nicht nur daran, den Jugendlichen unsere deutschen Popsongs näher zu bringen, sondern auch deren Musikkultur kennenzulernen und mit dieser zu experimentieren. Gemeinsam konnte so ein musikalischer Austausch geschaffen werden, der in einem abwechslungsreichen Abschlusskonzert seinen Höhepunkt fand. Hier waren nicht nur deutsche Popsongs, wie "Ein Kompliment" oder "Astronaut" zu hören, sondern auch ein afghanisches Heimatlied und verschiedene Percussionstücke.

Außerdem zeigt sich ein ganz neuer Aspekt unserer Arbeit: nicht zuletzt konnten natürlich Sprachkenntnisse vermittelt werden. 

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